„Mut ist,
wenn du mit der Angst tanzt,
das was du nicht ganz kannst,
trotzdem probierst.“
(Alexa Feser)
Mut ist nur ein Anagramm von Glück
Mut und Glück hängen eng zusammen – wer mutig ist, findet oft auch sein Glück
Mut verbinden wir meist mit Stärke. Für mich ist Mut aber auch oft genau das Gegenteil. Am mutigsten bin ich, wenn ich anerkenne, dass ich etwas nicht kann. Egal in welchem Lebensbereich: Bei Schmerzen eine Laufpause einlegen, im Job um Unterstützung bitten – Schwäche vor sich und anderen offen zugeben ist nicht leicht, dafür brauche ich Mut.

Die Bedeutung von Mut im Sport
Als Sportler geht es immer darum, besser zu werden. Aber Bestleistungen, Rekorde oder außergewöhnliche Erfolge passieren nicht einfach so. Meist steckt dahinter ein Mensch, der sich dazu entschieden hat, mutig zu sein. Der bereit war, über sein eigenes Können hinauszugehen, ohne zu wissen, ob sein Tun erfolgreich sein wird.
Denn Mut ist immer auch eine Frage, deren Antwort schmerzen kann. Mut fängt nach dem Scheitern wieder ganz von vorne an. Und trotzdem lohnt es sich, mutig zu sein und etwas zu wagen. Vor allem dann, wenn man über sich selbst hinauswachsen möchte – und ist es nicht das, was uns Sportler antreibt?
„Mut fängt nach dem Scheitern wieder ganz von vorne an.“
Trau dich mutiger zu sein!
Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Sich diese Frage zu stellen, hilft häufig, mutiger zu sein und auch mal ins Risiko zu gehen, wenn man von einer Sache grundsätzlich überzeugt ist.
Viel zu oft sind es Stimmen aus dem Umfeld oder gesellschaftliche Erwartungen, die unseren Mut in Ketten legen. Die „Das schaffst du nicht“-Prognosen, die wir nicht bestätigt sehen wollen und die uns mutlos machen.
Dabei sind es doch genau diese kleinen mutigen Ausbrüche aus dem Alltag, aus denen große Chancen erwachsen können. Wir sollten sie uns häufiger zutrauen!
„Aus kleinen mutigen Ausbrüchen aus dem Alltag, können große Chancen erwachsen.“
Autorin: Wiebke Knoche | Fotos: Lowa Trail Trophy
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