Porridge mit Proteinpulver – das optimale Frühstück für Läufer

Mit einem Rezept von Langstreckenläuferin Miriam Dattke

Wer morgens regelmäßig sein Porridge verzehrt, so heißt es, ist fit für den Tag und wird mit allerlei guten Nährstoffen wie Zink, Vitamin B1 und B6, Biotin, Eisen, Magnesium und Silizium versorgt. Man soll mit diesem Hafer-Frühstück auch seinen Blutzucker und Cholesterin senken. Was Porridge ausmacht und wie die erfolgreiche Marathonläuferin Miriam Dattke ihn am liebsten zu sich nimmt, das erfährst du hier.

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Das optimale Frühstück für Läufer – Porridge mit Proteinpulver und unterschiedlichen Toppings

Was ist Porridge und woher kommt das Traditionsgericht?

Gekochtes Getreide wurde schon vor tausenden von Jahren von Menschen genossen, in China beispielsweise eine Art Reis-Porridge. In Großbritannien und Deutschland genießt Hafer-Porridge eine lange Frühstückstradition und galt früher als „Arme-Leute-Essen“, da er aus wenigen und einfach erhältlichen Zutaten bestand. Mittlerweile wird Porridge gefühlt in jedem Hotel auf der ganzen Welt serviert und hat den Ruf zum „Super-Food“.

Wie wird Porridge zubereitet?

Traditionell wird Porridge hierzulande aus Haferflocken mit heißem Wasser, Milch oder Milchersatzprodukten zubereitet. Oft werden die Flocken auch aus einer Mischung von Milch und Wasser gekocht. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, auf Hirse oder Buchweizen zu setzen oder zu variieren. Porridge ist kulinarisch flexibel, kann warm und kalt serviert werden, bereitet kaum Aufwand und kann sehr abwechslungsreich zubereitet werden.

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Das optimale Frühstück für Läufer – Porridge kalt oder warm mit allerlei guten Nährstoffen wie Zink, Vitamin B1 und B6, Biotin, Eisen, Magnesium und Silizium

Die deutsche Langstreckenläuferin Miriam Dattke setzt seit vielen Jahren auf Porridge als Frühstück. Was sie daran so schätzt und wie einfach sie ihr Hafer-Frühstück zubereitet, das hat sie uns in diesem Interview verraten.

Was begeistert dich so an Porridge?

Miriam: „Es ist ein gesundes, aber gleichzeitig süßes Frühstück, das schnell geht, lecker schmeckt und ewig satt hält. Und Porridge ist vielseitig und unkompliziert – im Trainingslager mache ich es auch oft in der Mikrowelle.“

Porridge ist das Lieblingsfrühstück von vielen Sportlern. Wie bereitest du es zu, was darf nicht fehlen?

Miriam: „Zu meinen morgendlichen Porridge fehlt mir oft das Protein, daher kombiniere ich gerne Haferflocken mit Proteinpulver. Je nach gewünschter Konsistenz verwende ich mehr oder weniger Hafermilch.

Zuerst mische ich etwa 100 Gramm zarte Haferflocken mit 250-300 ml heißer Hafermilch zu einem Brei. Dann rühre ich 2-3 gehäufte EL Proteinpulver ein, am liebsten neutrales Wheyprotein oder gelegentlich mit Vanillegeschmack.

Meine bevorzugten Toppings sind: Zimt, Nussmus (weiße Mandel oder Erdnuss), Früchte und für einen süßen Geschmack ein wenig Ahornsirup.“

Probiere es aus!

Nochmal als kleine Übersicht, du brauchst für Miriams Lieblings-Porridge:

  • 100g zarte Haferflocken
  • 250 – 300ml heiße Hafermilch
  • 2-3 EL Proteinpulver (neutral oder mit Geschmack)
  • Topping deiner Wahl z.B.: Zimt, Mandelmus, Obst oder etwas Ahornsirup

Optimale Frühstück für Läufer - Miriam Dattkes Porridge Variante

Welche Effekte hat Zimt auf unseren Körper

Zimt wirkt kreislaufanregend, wärmt und besänftigt Magen und Darm. Einfachste Anwendung: Einen Teelöffel Zimt über den Kaffee, in den heißen Kakao oder auf den morgendlichen Haferbrei streuen. Welches die Top 10 Wirkungsweisen von Zimt sind, erfährst du hier: Gesünder durch den Winter mit Zimt

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