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Umknickverletzung vom Laufen

Sprunggelenk beim Laufen stabilisieren: So schützt eine Bandage deinen Knöchel

Umknickverletzungen sind die häufigsten Laufverletzungen – mit Bandagen bleibst du sicher auf den Beinen

Ein kleiner Tritt daneben, ein wackliger Laufschuh – und schon knickt der Knöchel um. Sprunggelenksverletzungen gehören zu den Klassikern im Laufsport, gerade auf unebenem Terrain. Wie können Läuferinnen und Läufer ihr Sprunggelenk schützen, stärken und sicher trainieren? Welche Rolle spielen Bandagen wie die Sports Compression Ankle Support von Bauerfeind? Wir haben die Knöchelbandage beim Laufen getestet und mit den Experten gesprochen.

Umknickverletzung vom Laufen

Nach einer Umknickverletzung vom Laufen kann die Sports Ankle Support von Bauerfeind stützen und das Sprunggelenk nachhaltig stabilisieren

Lies auch Laufen ohne Verletzungen! Bleib schmerzfrei und laufe langfristig ohne Verletzungen – mit den Experten-Tipps, die du hier jeden Monat findest

Die Bauerfeind Sports Ankle Support im Test

Die Bauerfeind Sports Ankle Support ist eine moderne Sprunggelenksbandage aus der Sports-Linie des Herstellers, die durch Material, Aufbau und medizinische Wirkweise darauf ausgelegt ist, Läuferinnen und Läufer zuverlässig zu unterstützen. Im Test überzeugt sie vor allem durch ihre Passform, das angenehme Laufgefühl und ihre funktionelle Stabilisierung im Training.

Sports Ankle Support von Bauerfeind

Passform & Material

Die Bandage ist leicht, bequem, robust und zudem waschbar – eine Kombination, die sie für den regelmäßigen Einsatz im Lauftraining prädestiniert. Ihr ultraleichtes Kompressionsgestrick schmiegt sich durch die anatomische Passform direkt an die individuelle Fußform an. Die Sports Ankle Support wird – wie alle Bauerfeind-Sportbandagen – direkt auf der Haut getragen, während der Laufsocken über die Bandage gezogen wird.

Das Material ähnelt einem feinmaschigen, atmungsaktiven Netz. Es sorgt für einen optimalen Feuchtigkeitsaustausch und verhindert Überhitzung selbst bei längeren Einheiten. Der integrierte Taping-Gurt wird in Form einer Acht um den Fuß gelegt und bietet eine langlebige Alternative zum herkömmlichen Sport-Tape. Er lässt sich nach Bedarf festziehen und garantiert einen sicheren, rutschfreien Sitz bei maximaler Bewegungsfreiheit.

Laufgefühl

Im Praxistest punktet die Bandage durch ein angenehm natürliches Laufgefühl. Die Unterstützung fällt spürbar aus, ohne dass die Beweglichkeit eingeschränkt wird. Das Gestrick massiert während der Bewegung leicht das umliegende Gewebe, was nicht nur den Tragekomfort, sondern auch die Wahrnehmung des Sprunggelenks verbessert.

Gerade bei längeren Trainingseinheiten oder auf unebenem Gelände  – wie beim Trail Running – vermittelt die Bandage ein spürbares Plus an Sicherheit. Sie schützt vor schmerzhaftem Umknicken sowie Überlastung und lässt das Sprunggelenk kontrollierter arbeiten. Der perfekte Sitz auf der Haut und die gute Klimaregulierung sorgen dafür, dass die Bandage auch im Schuh nicht störend auffällt.

Kompression & Wirkung

Die Sports Ankle Support stabilisiert durch ihre Kompression sowie durch den integrierten Taping-Gurt. Das Zusammenspiel erzeugt ein gezieltes, wohltuendes Druckgefühl, das den Bandapparat entlastet und gleichzeitig die stabilisierende Muskulatur schneller aktiviert. Diese doppelte Stimulation unterstützt ein verbessertes sensomotorisches Feedback – ein entscheidender Faktor für die langfristige Gelenkkoordination.

Vor allem bei ruckartigen Bewegungen entfaltet die Bandage ihre Wirkung und hilft, seitlichem Verdrehen vorzubeugen. Die Kombination aus Kompression und Gurt regt darüber hinaus die Durchblutung und den Stoffwechsel im Sprunggelenk an, was Überlastungsschmerzen lindern und Schonhaltungen vermeiden kann.

Sprunggelenksbandage beim Laufen: Wann sie wirklich hilft

Nach meinem Praxistest wollte ich noch besser verstehen, warum eine Sprunggelenksbandage – wie die Sports Ankle Support von Bauerfeind – beim Laufen so effektiv unterstützen kann und wer sie tragen sollte. Was genau sorgt für diesen Effekt? Welche Rolle spielt Kompression für Stabilität, Erholung und Vorbeugung von Verletzungen am Sprunggelenk? Darüber habe ich mit Experten von Bauerfeind gesprochen, die täglich Athleten betreuen, deren Sprunggelenke stark gefordert werden.

Umknickverletzung vom Laufen

RUNTiMES: Warum sind Sprunggelenkverletzungen bei Läuferinnen und Läufern so verbreitet?

Bauerfeind: Das Sprunggelenk ist eine Art hochbewegliches „Scharnier“. Diese Funktionalität ist optimal zum Laufen, kann deshalb aber auch anfällig für Umknickbewegungen sein. Wenn die Stabilisierung des Sprunggelenks schwieriger wird, weil z.B. eine Ermüdung eintritt, man auf unebenem Untergrund läuft oder eine Vorverletzung vorliegt, werden Sprunggelenksverletzungen zusätzlich begünstigt.

RUNTiMES: Welche Folgen hat eine Instabilität, wenn sie nicht behandelt wird?

Bauerfeind: Erhöhtes Verletzungsrisiko; chronische Instabilität mit erhöhtem Risiko von Knorpelschäden und Früharthrose

RUNTiMES: Wie können Bandagen helfen, Sicherheit im Training zurückzugeben?

Bauerfeind: Durch das Kompessionsgestrick erhöhen Bandagen die Sensomotorik und somit ein besseres Sicherheitsgefühl. Zudem erlangst du somit die Fähigkeit, den Fuß wieder besser anzusteuern – die Gelenkkoordination zu erhöhen.

Produkte mit einem Strap – wie die Sports Ankle Support – geben zusätzlich Halt und können auch im Fall der Fälle die Umknickbewegung zumindest bremsen.

RUNTiMES: Was sind Ihre Empfehlungen für Training und Alltag, um das Sprunggelenk zu stabilisieren?

Bauerfeind: Es gibt viele Möglichkeiten, die Stabilisierung des Sprunggelenks zu verbessern. Über Koordinationsübungen (z.B. Wackelbrett etc.), kann beispielsweise die Ansteuerung der Muskulatur verbessert werden. Des Weiteren können genau diese Muskeln (bspw. Peroneus, Wade etc.) mit gezielter Kräftigung trainiert werden. Darüber hinaus bringt, wie auch bei anderen Gelenken, eine Kombination aus Bandage und gezieltem Stabilisationstraining, die besten Erfolge.

RUNTiMES: Können sich die Bänder an die Unterstützung der Bandage “gewöhnen” und schwach bleiben?

Bauerfeind: Nein. Band- und Muskelstrukturen werden durch Aktivbandagen nicht abgebaut. Im Gegensatz zu Orthesen nehmen Bandagen keine stützende Funktion ein, welche den Muskeln die „Arbeit“ abnehmen würden. Viel mehr unterstützen sie die Stabilisierung mittels Aktivierung der Sensomotorik/Muskeln.

Dies konnte Bauerfeind auch in einer Studie 2019 nachweisen, in der Christoph Anders bei Rückenbandagen aufzeigt (Anmerk. d. Redaktion: die Wirkung ist auf Bandagen generell ableitbar), dass sich die Muskelarbeit nur vorübergehend und unterschiedlich verändert: manche Muskeln arbeiten weniger, andere eher mehr. Es wird nachgewiesen, dass kein einheitliches „Schwächerwerden“ aller Muskeln beim Tragen von Bandagen auftritt. Bandagen unterstützen die Selbstheilung – die Schmerzen werden durch die Stabilisierung einer Bandage geringer.

Sports Ankle Support

Unser FAZIT:

Die getestete Sprunggelenksbandage Sports Ankle Support hat mich nicht nur funktionell überzeugt, sondern auch im realen Laufalltag. Die Stabilisierung sorgt für ein spürbar sicheres Laufgefühl – besonders auf unebenem Untergrund oder bei höherem Tempo. Entscheidend dafür ist der direkte Hautkontakt und der präzise Sitz: Die Compression Ankle Support von Bauerfeind schmiegt sich ohne Druckstellen an, sitzt fest, rutscht nicht und ist im Schuh überraschend komfortabel – selbst auf langen Distanzen.

Natürlich ersetzt eine Bandage keine ärztliche Diagnose. Gerade wer regelmäßig umknickt, sollte unbedingt Bänder und Sehnen orthopädisch abklären lassen. Doch für sportlich aktive Menschen mit wiederkehrender Sprunggelenksinstabilität kann das dauerhafte Tragen einer solchen Support-Bandage eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme sein, um das Gelenk zu schützen, die Belastbarkeit zu erhöhen und Laufverletzungen vorzubeugen.

Die Kombination aus direkter Stabilisierung, angenehmem Tragegefühl und dem Plus an Sicherheit macht die Sports Ankle Support bei Bedarf zu einem überzeugenden Begleiter für alle Läuferinnen und Läufer.

Extra-Tipp: Diese 7 Übungen stabilisieren dein Sprunggelenk am besten:

  1. Einbeinstand: auf einem Bein stehen, Arme wie beim Laufen schwingen→ Trainiert Koordination und Gelenkstabilität.
  2. (Einbeiniges) Wadenheben: auf die Zehenspitzen drücken und langsam absenken → Stärkt die Wadenmuskulatur und stabilisiert das Sprunggelenk.
  3. Fußkreisen: nach links und rechts→ Verbessert Beweglichkeit und Muskelkontrolle.
  4. Theraband-Übungen:
    1. Fuß nach oben und innen ziehen
    2. Fuß nach unten und außen drücken→ Kräftigt gezielt die seitliche Fuß- und Sprunggelenkmuskulatur.
  5. Standwaage: auf einem Bein stehen und Oberkörper nach vorne senken→ Fördert Koordination, Fußstabilität und Beinachse.
  6. Seitliche Sprünge: von einem Bein auf das andere→ Trainiert dynamische Stabilität und Reaktionsfähigkeit.
  7. Fußgewölbe-Training: kurze Zehen heben und halten, mit den Zehen ein Tuch greifen → Kräftigt die Fußsohlenmuskulatur.

 

Mehrmals pro Woche 10-15 Minuten trainieren.

 

Verletzungsprophylaxe, Stabilisierung und Verbesserung der Abdruckkraft

Läuferinnen und Läufer können regelmäßig z.B. als Warm-Up das Lauf-ABC durchführen, um Fußmuskulatur, Waden, Sprunggelenk, Achillessehne, Beinachse und Rumpf zu stärken.

Preis: 70 Euro, in 4 Farbvarianten erhältlich. Made in Germany. Erfahre mehr: Zur Sports Ankle Support von Bauerfeind

Umknickverletzung vom Laufen

Die häufigsten Fragen zur Sprunggelenksbandage im Läuferalltag

Brauche ich wirklich eine Sprunggelenksbandage?

Viele Läufer fragen sich das nach wiederholtem Umknicken, Schmerzen an der Fußaußenseite oder einem instabilen Gefühl im Sprunggelenk. Eine Bandage kann helfen, den Fuß zu stabilisieren und Verletzungen vorzubeugen – besonders bei bekannten Schwächen im Bandapparat.

Kann ich mit Bandage ganz normal laufen?

Ja. Eine moderne Bandage schränkt die Beweglichkeit nicht ein und kann problemlos bei Intervall-, Tempo- oder langen Läufen getragen werden.

Muss ich die Bandage immer tragen oder nur beim Sport?

Läufer mit akuten Problemen oder häufigem Umknicken tragen sie meist beim Training. Bei deutlicher Instabilität kann auch ein dauerhaftes Tragen im Alltag sinnvoll sein. Eine ärztliche Abklärung gibt dabei Sicherheit.

Trägt man die Bandage über oder unter dem Laufsocken?

Moderne Sportbandagen wie die Sports Ankle Support von Bauerfeind werden direkt auf der Haut getragen. Der Laufsocken kommt darüber.

Kann das nicht dazu führen, dass die Muskulatur „faul“ wird?

Eine hochwertige Bandage arbeitet nicht passiv, sondern unterstützt – der Körper spürt dadurch besser, wie das Gelenk steht und sich bewegt – sie fördert die Aktivierung der stabilisierenden Muskulatur. Dennoch sollte begleitend stets auch Kräftigungstraining erfolgen.

Verursacht die Bandage Druckstellen im Schuh?

Bei guter Passform und anatomischem Design ist das nicht der Fall. Moderne Bandagen sind dünn, flach gearbeitet und angenehm im Schuh zu tragen.

Wie lange hält so eine Bandage?

Qualitätsbandagen sind robust, waschbar und langlebig. Bei regelmäßiger Nutzung kann eine Bandage viele Monate bis Jahre halten – abhängig von Trainingsumfang und Pflege.

Brauche ich trotzdem einen Arzt oder Physio?

Wenn Beschwerden länger bestehen, wenn Schmerzen auftreten oder wenn das Umknicken regelmäßig passiert, ist eine orthopädische Untersuchung sinnvoll. Die Bandage ist eine unterstützende Maßnahme – kein Ersatz für Diagnose und Therapie.

Wie bestimme ich die Größe der Bandage?

Miss den Umfang deines Knöchels (Fesselumfang) an der schmalsten Stelle oberhalb des Knochens.

Was sind die besten Übungen für ein stabiles Sprunggelenk?

Die 7 wichtigsten Übungen: Einbeinstand, Wadenheben, Fußkreisen, mit dem Theraband nach oben/innen ziehen und nach unten/außen drücken, Standwaage, seitliche Sprünge, kurze Zehen heben und halten.

Fotos: Christian Liekmeier

Über Bauerfeind

Die Bauerfeind AG aus Thüringen ist einer der führenden Hersteller medizinischer Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe und orthopädischen Einlagen. Das 1929 gegründete Familienunternehmen beschäftigt weltweit rund 2.100 Mitarbeiter und ist in über 20 Ländern mit Tochtergesellschaften vertreten. Bauerfeind-Produkte erfüllen höchste Ansprüche an Qualität, Wirksamkeit und Tragekomfort – bestätigt durch regelmäßige Prüfverfahren und entsprechende Qualitätssiegel. Weltweit vertrauen Top-Athleten auf die ausgezeichnete Qualität „Made in Germany“.

Mit der Sportlinie Bauerfeind Sports entwickelt das Unternehmen seit 2016 Premium-Bandagen, Kompressionstextilien und Einlagen speziell für den Einsatz bei sportlichen Aktivitäten. Sie beugen bei Belastung nachweislich vorzeitiger Ermüdung vor, können sportspezifische Verletzungen verhindern und unterstützen die Regeneration nach dem Sport. Grundlage dafür ist das medizinische Know-how und die langjährige Erfahrung in der Versorgung von Spitzensportlern.

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