Eine leichte Laufweste für anspruchsvolle Läufe?
Laufweste im Test: Rab Veil 6L
Diese Laufweste soll durch das unterstützende Mono-Mesh-Gewebe auch bei anspruchsvollen Läufen eine gute Luftzirkulation gewährleisten und dabei um 50 % leichter sein und um 70 % weniger Wasser aufnehmen als vergleichbare Spacer-Netzartikel. Wir haben sie für dich getestet.
Was steckt hinter Rab?
Der britische Outdoor-Spezialist Rab, gegründet 1981, ist erst letztes Jahr ins Trailrunning Segment eingestiegen und lässt seine Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Bergsport (Wandern, Klettern) voll einfließen. Sein Motto: “Nichts Extravagantes oder Übertechnisiertes – einfach nur ehrliche und hochleistungsfähige Artikel, die man lieber repariert als sie zu ersetzen. Von Bergsteigern für Bergsteiger.” Sie fertigen robuste, leistungsstarke Bekleidung und Ausrüstung für Gebirgstouren, die garantiert schützen und ein hohes Maß an Tragekomfort und Bewegungsfreiheit bieten.
Die Laufweste im Test: Rab Veil 6L
Das Mono-Mesh-Gewebe der Weste verläuft in verschiedenen Richtungen und hat seitliche Einsätze aus Stretchmaterial. Das verleiht dem Körper Kontur, gibt ihm Halt und ermöglicht trotzdem volle Bewegungsfreiheit. Der Kragen ist hochgeschnitten. Der Armausschnitt ist besonders tief geschnitten und die Seitenpanele sind aus reinem Stretch-Gewebe. Ein leichtes Gummiband mit Noppen am hinteren Rücken hält die Weste zusätzlich in Position. Auch vollgepackt sitzt die Weste gut und scheuert trotz festem Material an den Rändern nicht auf der Haut. Die Logos vorne und hinten reflektieren in der Dunkelheit.
Tipp: Die Weste nicht zu groß kaufen, das Mono-Mesh-Gewebe gibt etwas nach. Wenn die Laufweste vorne zu weit zusammengezogen wird, um fest zu sitzen, sind die Fronttaschen mit den Flasks zu zentriert, das Gewicht verteilt sich nicht optimal und die Weste fängt an zu federn.
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Die Front-Taschen mit hochwertigen Reißverschlüssen sind ideal zur sicheren Aufbewahrung des Handys und weitere große Stretch-Taschen erlauben schnellen Zugriff auf Snacks oder Gele. Die gut erreichbaren Taschen sind sehr groß und das Material sehr dehnbar, so dass du im Training ausprobieren solltest, welche Tasche du für welchen Inhalt nutzt. Wenn die Weste nicht vollgepackt ist, können im Lauf kleine Gegenstände aus den vorderen Stretch-Taschen herausfallen. Am Rücken ist Platz für notwendige Bekleidungsschichten und das First-Aid-Kit (6 Liter), im integrierten Reißverschlussfach können Wertgegenstände sicher verstaut werden.
Die Laufweste im Test ist mit zwei Flasks oder mit einer 2-Liter-Trinkblase nutzbar. 2 x 500 ml Trinkflasks sind inklusive. Die Flasks sind absolut auslaufsicher – auch ohne Drehverschluss. Wir empfehlen die Flasks als erstes zu verstauen, bevor die Weste weiter befüllt wird.
Stöcke können mit elastischen Kordeln an unterschiedlichen Stellen befestigt werden. Einen Köcher gibt es nicht. Wenn die Stöcke hinten horizontal befestigt werden, ist je nach Körperbau keine entspannte Armbewegung möglich, alternativ ist eine seitliche Befestigung neben den Flasks zu empfehlen.
Fazit
Durch das festere Material gibt die hochwertige Laufweste von Rab Veil 6L dem Körper Kontur, ist sehr atmungsaktiv, nimmt wenig Schweiß auf und sitzt durch das weiche seitliche Stretch-Gewebe komfortabel. Die beiden ungewöhnlich großen Front-Reißverschlusstaschen bieten viel Platz – an der am besten erreichbaren Position – besonders geeignet für große Handys. Das Unisex-Modell passt sich auch bei voll-busigen Frauen einwandfrei an und stützt zusätzlich. Die Mitlieferung der großen Flasks ist vorteilhaft. Ein Allrounder für alle, die im Training oder Wettkampf gut ausgerüstet auf die Strecke gehen möchten.
Gewicht 220 gr | Volumen 6 Liter | Größen Unisex: S-M-L | Farbe: hellgrau-dunkelgrau
Preis: 140,00 Euro, erhältlich z.B. im Rab-Online-Shop
Die Women’s Talus Trail Light Shorts ist eine mega bequeme, sehr weiche und schnell trocknende leichte Stretch-Shorts mit Innenslip. Auch die lifestylige Farbe gefällt uns sehr. Es gibt eine Tasche im vorderen Bund mit zwei Einschubmöglichkeiten und eine Reißverschlusstasche am Rücken, in die das Handy passt.
Fotos: Christian Liekmeier
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