Warum wir öfter Kresse essen sollten!
Einfaches Heilkraut mit Powerkick für Läufer!
Manchmal ist gesünder essen viel einfacher als man denkt: Zum Beispiel mit einem anspruchslosen Vitaminlieferant auf der Fensterbank, von dem man einfach etwas abzupft und aufs Essen streut.
Kresse ist sehr gesund und peppt ganz unkompliziert viele Gerichte wie Pasta, Salate, Eierspeisen und Suppen auf. Ich genieße sie auch gern mal fein gehackt auf einer Scheibe frischem Brot mit Frischkäse oder Quark. Sie keimt so schnell, dass man ihr fast beim Wachsen zusehen kann. Warum sportlich aktive Menschen das pikante grüne Heilmittel mehr schätzen und warum wir öfter Kresse essen sollten, erfährst du hier.
Warum ist Kresse so gesund?
Die Keimlinge aus der Sippe der Senfpflanzen gilt als Nieren- und Gallenputzer und Vitamin-Booster. Da Gartenkresse einen hohen Gehalt an Vitamin C, aber auch Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Zink und Folsäure mitbringt und zudem auch Vitamin B und E enthält, lohnt es sich total, sie als kleine Nahrungsergänzung auf den Teller zu bringen. Nicht nur im Winter, wenn die regionale Obst- und die Gemüsevielfalt rar ist, bietet das gesunde Gewächs viele Vorteile.
9 Gründe, warum wir öfter Kresse essen sollten:
- Die in der Kresse enthaltenen Bitterstoffen und ätherischen Senföle erzeugen nicht nur den würzig-scharfen Geschmack, sie entfalten auch entzündungshemmende, antibiotische und immunstärkende Eigenschaften.So machen sie Krankheitserregern in den Harnwegen und im Darm das Leben schwer. Giftstoffe werden Dank der Wirkung von Ölen, Schwefelstoffen und Calcium schneller ausgeschieden. Kresse kann auch bei Erkältungen die Symptome lindern
- Die größte Stärke von Kresse ist der Vitamin-Booster für die Stärkung unseres Immunsystems: Pro 100g enthält Kresse fast 60g Vitamin C. Sie überholt damit locker die Vitamin C-Power von Orangen und Zitronen
- Kalzium stärkt die Knochen und Eisen fördert die Blutbildung
- Kresse senkt den Blutzuckerspiegel und soll Diabetes vorbeugen
- Das enthaltene Spurenelement Chrom soll die Cholesterinwerte regulieren
- Kresse versorgt uns mit Provitamin A und tut so unserem Sehvermögen tut
- Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe stärken Herz und Hirn
- Das enthaltene Vitamin B6 ist am Umbau und Aufbau von Abwehrzellen beteiligt und fördert die natürlichen Ausscheidungsfunktionen
- Auch in der Schwangerschaft macht der Genuss von Kresse Sinn: Sie spendiert Folsäure
Wie schmeckt Kresse?
Gartenkresse ist im Geschmack würzig, leicht scharf, was an den enthaltenen Senfölen liegt. Fein gezupft oder gehackt passt sie zu vielen herzhaften Mahlzeiten.
Tipps zum Einkauf und Eigenanbau oder Zucht
Kresse kann in kleinen Pappbechern selbst im Winter gekauft werden. Sie ist anspruchslos, preisgünstig und pflegeleicht. Man kann das grüne Kraut auch zu Hause selbst züchten, sie wächst sogar auf Watte oder Küchenpapier. Übrigens lohnt es sich, Kresse-Pflanzen im Garten einen Ort zu geben. Sie sind sehr dekorativ, essbar und wachsen bis zu 60 cm hoch.
Gut zu wissen: Auch die Kapuzinerkresse ist essbar und sehr gesund.
Das könnte dich auch interessieren: