Kohlrabi – warum Läufer diesen traditionellen Alleskönner lieben

kohlrabi ist ein tolles gemüse

Was ist Kohlrabi?

Der Kohlrabi ist eine Gemüsepflanze und gehört zu den Zuchtsorten des Gemüsekohls. Er hat viele verschiedene Namen, wie Oberrübe, Kohlrübe, Rübkohl oder Stängelrübe. Aber nicht nur sein Name ist vielfältig, sondern auch sein Aussehen. Je nach Sorte kann er oval oder kugelrund sein. Seine Farben reichen von weißlich hellgrün, über ein sattes grün bis hin zu violett.

Der Kohlrabi ist ein sehr deutsches Gemüse. Sein Name wurde daher ins Englische, Japanische und Russische übernommen.

Saison: Mai bis Oktober

Warum ist Kohlrabi so gesund?

Um zu beweisen, dass Kohlrabi ein absoluter Superstar ist, brauchen wir uns nur mal seine Mineralstoffe anzuschauen: Eisen, Magnesium, Selen, Kalzium, Kalium und Phosphor gehören zu den wichtigsten. Aber auch seine Vitamine sind nicht zu verachten. Dazu zählen Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin B1, B2, B6 und Folsäure.

Kohlrabi für Läufer

Wer abnehmen möchte, sollte sich Gerichte mit Kohlrabi nicht entgehen lassen. Ca. 90 % der Knolle bestehen aus Wasser und auf 100g kommen gerade einmal 24 Kilokalorien. Aber für jeden Sportler ist die Knolle eine gute Wahl, denn er ist im Gegensatz zu seinen anderen Kohl-Verwandten, sehr gut bekömmlich. Selbst roh bildet er bei der Verdauung nicht so viele Gase und damit wird ein Blähbauch vermieden.

Wie bereitet man Kohlrabi am besten zu?

Zuerst sollten die Blätter entfernt werden, anschließend schält man die Schale mit einem Messer und entfernt den Wurzelansatz. Dann gibt es für die eigene Kreativität keine Grenzen mehr. Ob gedünstet als Beilagen-Gemüse zu Fisch oder Fleisch, roh im Salat, paniert als Kohlrabi-Schnitzel oder im Gratin, die Knolle ist ein Allrounder. Gewürze, die besonders gut zu ihm passen sind z. B. Muskatnuss, Petersilie und Estragon.

Ein heißer Tipp: Werfen Sie die abgeschnittenen Blätter nicht weg. Diese können mitgekocht werden und kleingeschnitten in Eintöpfen und Suppen als Vitamin-Booster dienen. Sie enthalten ein Vielfaches mehr an Vitaminen als die Knolle.

Lagerung

Obwohl die Blätter mitgegessen werden können, sollten sie nach dem Kauf entfernt werden. Sie entziehen dem Gemüse Feuchtigkeit. Im Kühlschrank hält sich der Kohlrabi eine Woche. Eine längere Haltbarkeit bekommt er, wenn man ein feuchtes Tuch um ihn wickelt.

Frisch schmeckt er natürlich am besten, aber um ganzjährig regionalen Kohlrabi zu verzehren, ist Einfrieren eine tolle Möglichkeit. Die Knolle sollte geschält, geschnitten und kurz blanchiert werden. So eingefroren hält er sich bis zu 12 Monate.

Autor: Sven Rathert von Reymers Hofladen

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